Die klassische Massage (Wellnessmassage), ggf. mit Öl, Kräuterstempeln oder heißen Steinen (Hot Stone), ist die am häufigsten genutzte Thai-Massage. Die entspannende Bewegung unter Einsatz von Handballen und Unterarm hebt die Sauerstoffsättigung des Bluts und hilft verkrampften Muskeln zu entspannen. Sie ist die Einstiegsbehandlung für Neukund*innen, die in der  Mittagspause oder nach dem Arbeitstag relaxen und Hals/Nacken/Rücken/Beine entspannen wollen. Im Rahmen dieser Behandlung lotet der/die Masseur*in die Textur des Körpers eines neuen Kunden aus und identifiziert Muskelverhärtungen, Schiefstände, z.B. klemmende Rückenwirbel. Je nach Befund erfolgt dann für spätere Termine eine Behandlungsempfehlung.

Die uralte Kunst der Thai-Massage, "Nuad", konzentriert sich auf die systematische Aktivierung von Energielinien und Druckpunkten. Hierzu werden meist keine zusätzlichen Öle oder Lotionen verwendet. Verhärtungen zwischen den Gelenken, Narben und traumatisierte Muskeln und Bänder werden nach und nach durch Einsatz von Daumen und Ellenbogen, sowie ggf. Fußballen mobilisiert. Diese Massage, die den/die Masseur*in sehr fordert,  wählen meist Kund*innen mit chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen, um ihren Gesamtzustand zu verbessern, z.B. Sportler nach Verletzungen, Schwangere, Personen mit altersbedingten Beschwerden des Bewegungsapparats. Wichtig ist hier ihr unmittelbares Feedback und vorab die Mitteilung, welche gesundheitlichen Probleme vorliegen.

Die Reflexzonenmassage (Fußmassage) basiert auf einer traditionellen Form der Massagetherapie. Dabei werden vor allem die Druckpunkte der Beine und Füße angesprochen, um so den Körper zu entspannen und einen gesunden Energiefluss zu ermöglichen. diese Massage wird meist mit der klassischen Thai-Massage (Wellnessmassage) kombiniert, z.B. als Einleitung oder Abschluß einer Behandlungsstunde. In bestimmten Fällen ist von der Fußmassage abzuraten (z.B: Krebserkrankung, Risikoschwangerschaft), weshalb Sie bitte vorab Angaben über Erkrankungen oder Schwangerschaft machen sollten.